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Am 19. August war es endlich soweit, der Start zum 24h-Rennen mit dem Rennrad. So gegen 16:00 Uhr waren wir (Christoph, Jörg, Jens und ich) alle vor Ort und blickten hoch motiviert dem Start entgegen. Allerdings spielte das Wetter ähnlich verrückt wie bei dem 24h-Rennen im Juni ... kein Problem ... Jörg fuhr den Start und Christoph den 2. Turn, jeweils 1 Runde damit die beiden die Nordschleife auch noch im Hellen erleben konnten.


Der Start am Freitag 19:30 Uhr bei feuchtem Wetter (sollte die meiste Zeit so bleiben)

Dann stieg ich aufs Rad, an Position 82 liegend, und fuhr in die Nacht hinein ... ich mußte sehr schnell feststellen das die Nordschleife einem deutlich mehr abverlangt als gedacht! Die Anstiege sind sehr knackig und gar nicht so kurz wie erwartet ... aber die gute Vorbereitung hilf! Es war ein tolles Gefühl die Nordschleife blind fahren zu können, denn auch mit der super hellen Sigma Mirage Beleuchtung konnte man nicht sehr viel sehen. So gab ich nach 2 Runden und nur 1 1/2 Stunden (schnellste Runde ca. 43 Min.!) und Position 48 an Jens.


Christoph vor seinem 1. Turn ... wartet auf Jörg vor der Box

Dann fing die richtige Nacht an ... und man versuchte zu schlafen, abzuschalten ... kurz was essen ... denn in ein paar Stunden sitzt man wieder auf dem Rad. Die Nacht klappte reibungslos und wir blieben ca. auf Position 54 von 137 Teams (für "just for fun" Ambitionen und sehr kurze Vorbereitung sehr beachtlich). Dann ging es in den kräfteraubenden frühen Morgen, dort wurde ich mal wieder von einem heftigen Regenguss erwischt. Aber alles kein Problem, wir haben uns gegenseitig immer wieder motiviert und angefeuert ... vor allem möchte ich aber meiner Freundin Michaela für den herausragenden Job danken. Sie war Team Managerin und hat alles perfekt organisiert und war verantwortlich für den reibungslosen Ablauf. (zusätzlich hat Sie in jeder Pause alle meine Sachen wieder trocken gefönt.)


Hier ziehe ich mich gerade vor meinem ersten Turn an

Leider hatte Christoph in seiner 4. Runde gegen 10:00 Uhr einen Unfall im Brünnchen. Er sauste mit ca. 60 Sachen die Abfahrt herunter und mußte dann dank nicht nachhinten schauender RTF Fahrer ausweichen ... und stürzte. Gute Besserung an Christoph, er hat Gott sei Dank bis auf ein paar Schürfwunden und Prellungen und einer Gehirnerschütterung nichts abbekommen. So mußten wir den Rest zu dritt meistern ... deswegen auch der 2. Chip und die 2. Wertung (beide müssen zusammen gerechnet werden, um die Endplatzierung zubekommen).


ich happy strahlend nach meinem letzten veregneten Turn

Aber auch hier haben wir als Mannschaft weitergekämpft und sind die letzten Stunden im teilweise heftigen Regen über die Nordschleife geradelt.


Jens bei der Zieldurchfahrt

Am Ende waren wir glücklich im Ziel und die Platzierung Nebensache ...


Jens und ich bei der "Show" Zieldurchfahrt

Platzierungen und News und Infos zu dem Rad am Ring Event unter www.rad-am-ring.de




Bilder von meiner "Vorbereitung" Anfang Juli in den Dolomiten, oben auf der Passabfahrt runter vom Giau ... unten auf der Weinstrasse